Creamed haddock - Sleeping Murder

Sleeping Murder is the final published work of Christie, published posthumously, and it is a tale of Gwenda Jackson, moving to England and finding the perfect house. She worries she may be psychic as she remembers elements of the house she could not have known without having been there previously, like the colour and pattern of the wallpaper...

I was excited when the housekeeper in Sleeping Murder said she was making creamed haddock and toast - (and mentioned that ladies who breakfast in bed shouldn't eat fish as it makes the bedroom smell). I'm not averse to fish for breakfast, in fact kippers, kedgeree, smoked salmon with scrambled eggs rank high among my favourites. So I looked for recipes but didn't find something which quite fitted what I was after - I wanted smooth haddock, almost a paté, with smoky paprika and a spicy kick.

This would work equally as well, replacing the cream and sour cream with melted butter and leaving to chill so that it would form a firmer paté.
Sleeping Murder. (Miss Marple). (Miss Marple)


Creamed Haddock
serves 4 (or 2 both greedily and generously)

  • 250g smoked haddock
  • 150ml whole milk
  • 1 bay leaf
  • 4-5 peppercorns
  • 1 tbsp cream
  • 1 tbsp sour cream
  • 1/2 tsp paprika
  • 1/2 tsp cayenne pepper
  • 2 tsp fresh parsley, chopped finely
  • salt and freshly ground black pepper
Heat the milk in a shallow pan with the bay leaf and peppercorns and lightly poach the haddock. Remove the skin and flake the haddock into a bowl, being careful to remove any bones (reserving the milk!). Strain about half the milk into the bowl and combine with the haddock - I then use a hand held mixer, but you could use a food processor - and blitz the two, gradually adding more milk. Add the cream, sour cream, spices and blitz again. Season to taste.
To serve - spread generously on thinly sliced toast, and a squeeze of lemon. (Drink with tea and a paracetamol and watch any hangover you may have vanish!)
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'Sleeping Murder' ist das letzte Buch von Agatha Christie, es wurde posthum veröffentlicht. Gwenda Jackson kommt nach England auf der Suche nach dem perfekten Haus für sich und ihren frisch gebackenen Ehemann. Sie findet ein Haus, in dem sie sich sofort zu Hause fühlt, und obwohl sie noch nie zuvor in England war, kommt ihr einiges sehr vertraut vor.  Zum Beispiel träumt sie von einer ganz bestimmten Tapete für ein Zimmer und kommt dann durch Zufall darauf, dass das Zimmer früher ganz exakt dieselbe Tapete hatte. Sie weiß wo früher eine Tür war, obwohl diese schon seit Jahrzehnten zugemauert war und ähnliche Dinge und schon bald glaubt sie, den Verstand zu verlieren.

Ich fand es sehr aufregend, als das Hausmädchen in 'Sleeping Murder' gemeint hat sie würde Schellfisch-Pastete und Toast machen  (und auch darauf aufmerksam gemacht hat dass Ladies nicht Fisch im Bett frühstücken sollten, da sonst das Zimmer riecht...). Ich habe gar nichts gegen Fisch zum Frühstück, ganz im Gegenteil: geräucherte Heringe, Kedgeree, Eierspeise mit Räucherlachs gehören zu meinen Lieblingsessen. Ich habe einige Rezepte durchprobiert, ohne das Ergebnis zu bekommen, das ich gesucht habe: ich wollte eine Pastete, mit Paprika und einem Kick. Das folgende Rezept funktioniert sehr gut. Man könnte alternativ auch den Sauerrahm und das Obers durch geschmolzene Butter ersetzen und das Ganze im Kühlschrank fest werden lassen.

Fisch-Paté
(für 4 Personen oder 2 besonders hungrige)
  • 250g geräucherter Dorsch (Schellfisch)
  • 150ml Vollmilch
  • 1 Lorbeerblatt
  • 4-5 schwarze Pfefferkörner
  • 1 EL Schlagobers (Sahne)
  • 1 EL Sauerrahm
  • 1/2 TL Paprikapulver
  • 1/2 TL Cayenne Pfeffer
  • 2 TL frische Petersilie, fein gehackt
  • Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Die Milch in einem flachen Topf zusammen mit dem Lorbeerblatt und den Pfefferkörnern erhitzen und den Fisch vorsichtig pochieren. Dann die Haut und Gräten (wichtig!!) entfernen und das Fleisch in eine Schüssel geben. Ungefähr die Hälfte der Milch durch ein Sieb dazuseihen und mit dem Fisch vermischen. Mit einem Handmixer schlagen, während die restliche Milch (gesiebt) dazukommt. Natürlich kann man auch einen Standmixer verwenden. Schließlich den Sauerrahm, das Obers und die Gewürze dazugeben und abschmecken.

Zum Servieren großzügig auf Toastscheiben streichen und einen Spritzer Zitrone darüberträufeln.
Zusammen mit Tee und einem Aspirin ist es auch das perfekte Mittel gegen einen Kater!!

1 comments:

    In diesem Buch heißt es auch: Noch ein kleinen Teekuchen, solange sie warm sind? Ob es dafür wohl auch ein Rezept gibt? Der bekannte englische Teekuchen mit kandierten Fruchtstücken kann das wohl eher nicht sein, der ist ja nicht klein und wird auch nicht warm gegessen. Falls es euch noch gibt, könnt ihr vielleicht was empfehlen?

     

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